Nützliche Tipps zur Honorargestaltung für angehende Texter
Gerade für Branchenneulinge und Quereinsteiger in den Texterberuf für PR und Werbung ist es zu Beginn oft schwierig, als Freiberufler ein adäquates Honorar für die eigenen Texte zu fordern. Meist fehlt vor allem die Erfahrung, was ein guter Preis für verschiedene Text-Dienstleistungen sein kann. Mit meinem Artikel möchte ich durch das Beantworten von Impulsfragen vor allem Neulingen und Quereinsteigern in die freie Textproduktion ein paar nützliche Tipps zur Honorargestaltung mit auf den Weg geben und sie gleichzeitig dazu ermutigen, von Anfang an für ihre Texte ein angemessenes Honorar zu fordern. Denn Qualität hat ihren Preis und das gilt auch für kreative Dienstleistungen wie Texte!
* Hinweis: Dieser Beitrag ist Teil der Blogparade „Endstation Texterstrich“ veranstaltet von der Agentur Contentcure. Eine Auflistung der Beiträge aller teilnehmenden Texter-Kollegen findet ihr hier.
Inhaltsverzeichnis:
1) Wie ist die Honorarsituation für Einsteiger in den Texterberuf?
2) Bringt mir ein Berufsverband etwas in Bezug auf die Honorargestaltung?
3) Verbessert eine Spezialisierung die Honorarsituation?
4) Wie komme ich als Branchenneuling an gut bezahlte Aufträge?
5) Welche Kosten habe ich als freier Texter?
6) Was sind Deine Tipps zur Honorargestaltung?
7) Wie setzt Du Deinen Preis am Markt durch?
8) Wie stehst Du zu kostenlosen Gastbeiträgen?
9) Was hältst Du von Texterbörsen?
10) Lohnt eine Zweitvergütung von Texten über die VG Wort?
11) Sieben allgemeine Tipps für angehende Texter
1) Wie ist die Honorarsituation für Einsteiger in den Texterberuf?
Für freie Texter ist es genauso wie für freie Journalisten besonders am Anfang schwer, ein adäquates Honorar am Markt durchzusetzen. Einerseits, weil Erfahrungswerte fehlen, andererseits aber auch, weil für Text-Dienstleistungen, insbesondere für Online-Texte, oft eine regelrechte „Umsonst-Mentalität“ herrscht.
Viele Blogger erhalten von Unternehmen, Verlagen und Reiseagenturen Anfragen für Kooperationen zum kostenlosen Testen von Produkten, Literatur oder von Reisen und überschwemmen das Internet mit unbezahlten Produktbewertungen, -empfehlungen und -rezensionen. Natürlich sind nicht alle Beiträge schlecht, aber sie drücken eben allgemein das Preisniveau von Text-Dienstleistungen. Den gleichen Effekt verursachen diverse Texterbörsen, die Texter meist mit inakzeptabel, niedrigen Wortpreisen abspeisen.
Im Journalismus sieht es in Bezug auf die Honorarsituation oft ähnlich aus. Eingebrochene Werbeeinnahmen sowohl im Print- als auch im Online-Journalismus führten in den letzten zehn bis fünfzehn Jahren zu einem enormen Kostendruck im Mediensystem. Natürlich spiegelt sich dieser Sparkurs mittlerweile auch deutlich in den Honoraren der freien Journalisten wider. Gemäß der Studie „Prekarisierung im Journalismus“ des Instituts für Kommunikationswissenschaften und Medienforschung der Ludwig-Maximilians-Universität München schätzen aktuell 43 Prozent der befragten freien Journalisten die eigene Arbeitssituation als prekär ein.
Viele freie Journalisten arbeiten deshalb oft auch als Texter für PR und Werbung oder kehren dem Journalismus genervt ganz den Rücken und wechseln komplett in die PR und Unternehmenskommunikation, ins Marketing oder in die Werbung. Denn hier sind gute Texte nicht nur gefragt, sondern werden meist auch entsprechend honoriert. Doch auch hier gilt: Gute Honorare muss man einfordern! Mehr dazu in Abschnitt 6).
2) Bringt mir ein Berufsverband etwas in Bezug auf die Honorargestaltung?
Leider ist es für Anfänger meist schwierig, schon zu Beginn der Selbstständigkeit Mitglied in einem Berufsverband für freie Texter zu werden. Doch eine Mitgliedschaft kann sich lohnen. Berufsverbände bieten ihren Mitgliedern meist diverse berufsspezifische Informationen und ebenfalls zahlreiche kostenlose bzw. günstige Fortbildungen, auch zur Honorargestaltung.
Mein Tipp daher an alle Ein- und Quereinsteiger in den Texterberuf für PR und Werbung: Versucht so schnell wie möglich Mitglied in einem der großen Berufsverbände zu werden. Wenn das zunächst nicht klappt: Einige erste Informationen zum Texterberuf und zur Honorargestaltung sind oft auch für Nicht-Mitglieder auf der Webseite der Texterverbände einsehbar oder können gegen ein kleines Entgelt erworben werden, wie zum Beispiel der “Marktmonitor”, der eine gute, erste Übersicht über die Preise von Textdienstleistungen gibt. (Link dazu in Abschnitt 6). Es lohnt sich, sich auf den Webseiten der Texterverbände ein wenig näher umzuschauen.
Große Berufsverbände für freie Texter sind beispielsweise der Fachverband freier Werbetexter (Texterverband) oder der Bundesverband freier Werbetexter Deutschlands. Für PR-Spezialisten ist die Deutsche Gesellschaft Public Relations (DPRG) eine gute Adresse und für Journalisten der Deutsche Presseverband, der Deutsche Journalisten-Verband (DJV), der Deutsche Fachjournalistenverband (DFJV) oder der Berufsverband freier Journalisten (Freischreiber).
3) Verbessert eine Spezialisierung die Honorarsituation?
Grundsätzlich solltet ihr als freier Texter zu jedem Thema einen guten Text verfassen können. Eine Spezialisierung ist also nicht zwingend nötig. Euer Wissen zu einem bestimmten Thema über die Zeit auszubauen, kann aber durchaus hilfreich sein. Wenn ihr aus der Masse herausstecht und schließlich als Experte zu einem bestimmten Thema wahrgenommen werdet, könnt ihr automatisch auch höhere Honorare für eure Text-Dienstleistungen fordern.
Ich zum Beispiel widme mich seit 2016 auf meiner Finnland-Webseite „Finntastic – die finnomenale Website“ meinem Herzensthema „Finnland“ und der finnischen Kultur. Dadurch erfahre ich stets Neues über das Land, aber was noch wichtiger ist: Ich lerne ständig neue Menschen mit einer spannenden Finnlandgeschichte kennen. So kann ich mich gezielt in der Nische weiter vernetzen und es entstehen ganz nebenbei neue Text-Aufträge und bezahlte Blog-Kooperationen.
Ähnliches gilt auch für meine zweite Spezialisierung: „Authentisches Storytelling“, mit der ich mich auf meiner Webseite “The Story Carousel”, beschäftige. Hier geht es frei nach dem Motto “Be inspired by people and places around the world” um echte Geschichten. Also kurz gesagt darum, inspirierenden Menschen, Organisationen, Vereinen und auch Unternehmen mit authentischem Storytelling zu mehr Sichtbarkeit im Netz zu verhelfen.
Echte Geschichten und das Talent sie zielgruppenspezifisch und öffentlichkeitswirksam aufzuarbeiten, sind sowohl in der Unternehmenskommunikation als auch im Marketing und in der Werbung stets gefragt. Denn mit emotionalen Geschichten erreicht man Menschen und bindet Kunden an eine bestimmte Marke und somit an ein Unternehmen.
Eine Spezialisierung kann also letztendlich ein echter Booster für euer Texter-Honorar sein. Überlegt euch also, ob es ein Thema gib, dass ihr künftig zu eurer Spezialisierung machen könnt.
4) Wie komme ich als Brancheneuling an gut bezahlte Aufträge?
Als Branchen-Neuling kommt ihr zunächst um die Akquise nicht herum. Das heißt, ihr müsst selbst aktiv werden und euch bei potenziellen Auftraggebern ins Gespräch bringen. Gut bezahlte Textaufträge gibt es beispielsweise in der in- und externen Unternehmenskommunikation:
- Im Corporate Publishing (für Mitarbeiter-, Mitglieder- oder Kundenmagazine)
- im Marketing und in der Werbung oder
- im Corporate und Digital Storytelling (z.B. für die Social Media)
Viele Institutionen, Organisationen und Verbände haben ebenfalls viele Textdienstleistungen an Content-Agenturen und freie Texter ausgegliedert.
Wichtig ist, um an solche Aufträge zu kommen, dass ihr im Netz sichtbar werdet, beispielsweise mit einer eigenen professionellen Businesswebseite. Wichtig ist hier natürlich auch eine effiziente Suchmaschinen-Optimierung (SEO), damit eure Webseite auch über Google gefunden wird!
Folgendes kann ebenfalls hilfreich sein:
- Ein Eintrag bei “Google My Business” oder in weiteren berufsspezifischen Online-Portalen
- Ein ansprechendes LinkedIn- und/oder Xingprofil (auch gut für die Vernetzung!)
- Self-PR über die Social Media (z.B. durch einen eigenen Facebook-, Instagram- oder Twitteraccount)
Doch das A und O für den Erhalt von gut bezahlten Textaufträgen ist das Netzwerken! Dabei können berufsspezifische Texter-Gruppen in den Sozialen Netzwerken wie Facebook, Xing oder LinkedIn genauso helfen, wie lokale bzw. regionale Marketing- oder Kreativnetzwerke und eben auch die bereits erwähnten Berufsverbände.
Denn die meisten Aufträge kommen nicht über die Akquise oder die eigene Webseite und die Social Media Profile, sondern durch Empfehlungen und über Kontakte!
5) Welche Kosten habe ich als freier Texter?
Als Texter habt ihr einige Kosten, die ihr natürlich bei deiner Honorargestaltung berücksichtigen solltet. Euer Texterbusiness soll sich ja letztendlich auch tragen. Zu den Kosten zählen zunächst einmal eure variablen und fixen Betriebskosten, verschiedene Rücklagen und natürlich auch ein Gewinnaufschlag. Denn ihr wollt letztendlich doch auch ein wenig Geld erwirtschaften, womit ihr eure Lebenshaltungskosten decken könnt und die ihr für die Weiterentwicklung eures Business nutzen könnt.
Variable und fixe Betriebskosten:
- Beiträge für die Sozialversicherung (Kranken-, Pflege- und Rentenversicherung bzw. Beiträge für die Künstlersozialkasse (KSK)*)
- ggf. weitere optionale Versicherungen (wie Berufshaftpflicht-, Unfall-, Berufsunfähigkeits-oder Rechtsschutzversicherung)
- Miete, Strom und Heizung für das Büro oder das Arbeitszimmer
- Telefon und Internetgebühren
- Providerkosten für das Hosten der eigenen Businesswebseite (und ggf. eines Blogs)
- Benzin fürs Auto
- Büromaterial
- ggf. Ausgaben für Print-Werbung (z.B. Visitenkarten)
- Budget für Fortbildungen/Webinare und Fachliteratur
*Infos zur Künstlersozialkasse unter www.kuenstlersozialkasse.de.
Rücklagen
- Betrag für Umsatzsteuervorauszahlungen (entfällt zunächst als Kleinunternehmer)
- Deckung von Zahlungsverzögerungen oder Zahlungsausfälle
- Beitrag für eine Zusatzrente
- Rücklage für unerwartete Investitionen (z.B. wenn euer Laptop oder das Smartphone kaputtgeht)
- Puffer für den Krankheitsfall (oder Abschluss eines Zusatztarifes für Krankengeld)
- Urlaubsgeld (Denn im Urlaub verdient ihr eben kein Geld!)
Gewinnaufschlag:
- Betrag zur Deckung der Lebenshaltungskosten und künftiger Investitionen des eigenen Business.
6) Was sind Deine Tipps zur Honorargestaltung?
Grundsätzlich könnt ihr euch merken: Ein Stundensatz unter 65 Euro ist nicht rentabel! Seht also zu, dass ihr eure Text-Dienstleistungen und -projekte nicht unter Wert verkauf! Kalkuliert für eure Text-Dienstleistungen bzw. Textprojekte stets euren echten Arbeits- und Zeitaufwand. Dazu gehören auch die Akquise und das Handling, z.B. das Einarbeiten in ein neues Thema. Orientieren könnt ihr euch bei der Berechnung eurer Honorare zum Beispiel an eurem individuellen Stundensatz.
Wie ihr diesen berechnen könnt, erfahrt ihr hier. Natürlich heißt das nicht, dass der Stundensatz, der bei dieser Berechnung herauskommt, jetzt der perfekte Preis für jeden Auftrag ist. Aber der Stundensatz bietet eine erste Orientierung, so dass ihr euch nicht unter Wert verkauft und ihr somit auch eure Betriebs- und Lebenshaltungskosten dauerhaft decken könnt.
Für Text-Dienstleistungen, dessen Arbeits- und Zeitumfang klar definiert und immer gleich ist z.B. für das Erstellen einer Pressemitteilung oder einer „Über mich Seite“, könnt ihr übrigens auch direkt Pauschalpreise festsetzen. Eine gute Orientierung dazu bietet die Broschüre „Marktmonitor“ des Texterverbandes, die ihr recht günstig auch als Nicht-Mitglied erwerben könnt. Ich persönlich finde, dass sie einen guten ersten Überblick über die Preise unterschiedlicher Text-Dienstleistungen gibt. Zur Festsetzung von Preisen für journalistische Text-Dienstleistungen könnt ihr euch auf den bereits genannten Webseiten der journalistischen Berufsverbände umsehen.
Ganz wichtig ist: Seht andere nicht als Konkurrenz! Tauscht euch mit Kollegen aus der Branche über den Job, das Texten und die Honorargestaltung aus. Nur wenn ihr wisst, was ein adäquates Honorar ist, könnt ihr es auch einfordern. Oft ergeben sich so auch neue, interessante Aufträge und Projekte. Und mit der Berufserfahrung wächst natürlich auch eure Erfahrung, wie ihr ein adäquate Honorare gestaltet.
7) Wie setzt Du Deinen Preis am Markt durch?
Ganz einfach: ich nenne ihn! Denn ich liefere gute Texte und Qualität hat ihren Preis!
Und wie sagt ein schönes Sprichwort so schön: If you pay Peanuts, you get monkeys! Genauso ist es bei Texten. Schlechte Texte sind zwar günstig, aber sie werden nicht gelesen. Sie erreichen nicht die gewünschte Zielgruppe und haben damit auch keinen Nutzen für den Auftraggeber. Sie sind somit vollkommen nutzlos. Kurz gesagt: Sie sind eine schlechte Investition!
Gerne erkläre ich meinen Kunden auf Anfrage auch, wie sich meine Preise für den Auftrag zusammensetzen. Denn Transparenz schafft Vertrauen und Vertrauen ist das Fundament einer guten Zusammenarbeit.
8) Wie stehst Du zu kostenlosen Gastbeiträgen?
Zu Beginn habe ich viele kostenlose Online-Beiträge geschrieben, in der Hoffnung, dass irgendwann die gut bezahlten Aufträge ins Haus flattern. Doch leider kann ich euch nur aus eigener Erfahrung sagen: Das funktioniert so nicht! Lasst daher die Finger von „Umsonst-Texten“, kostenlosen Probetexten und schlecht bezahlten Aufträgen!
Sucht euch Auftraggeber, die eure Dienstleistungen Wert schätzen und euch ein angemessenes Honorar zahlen! Eine Ausnahme könnt ihr natürlich für Gastbeiträge wie Beispielsweise die Teilnahme an Bloggerparaden wie dieser hier machen, denn sie sind eine gute Möglichkeit eure Reichweite und damit eure Sichtbarkeit im Netz zu erhöhen. Aber ihr solltet kostenlose Texte nur dann einschieben, wenn ihr neben euren bereits gut bezahlten Aufträgen noch genug zeitlichen Spielraum dafür habt.
9) Was hältst Du von Texterbörsen?
Im Grunde sehr wenig. Wenn ihr als Texter pro Tag extrem schnell ziemlich viele Texte generiert, dann könnt ihr auf diesem Wege sicher etwas Geld verdienen. Allerdings entspricht diese Art der Textgenerierung nicht meinen Qualitäts-Ansprüchen als Texter. Auftraggeber, die glauben mit Fließbandtexten zu punkten, werden zudem sehr oft im Nachhinein enttäuscht sein. Denn nicht jeder, der Texte schreibt, versteht sein Handwerk. Und schlechte Texte liest letztendlich niemand, auch nicht online.
Noch dazu speisen Texterbörsen die schreibende Zunft oft mit unverschämt niedrigen Wortpreisen ab und machen damit auch die Preise in der freiberuflichen Texterbranche kaputt. Daher würde ich sowohl Textern als auch Unternehmen von der Nutzung von Texterbörsen abraten. Zudem gefällt mir einfach der persönliche Kontakt zum Kunden, den es eben bei Texterbörsen meist nicht gibt.
10) Lohnt eine Zweitvergütung von Texten über die VG Wort?
Wenn ihr für eure Texte, sowohl für Print als auch Online, eine Zweitvergütung erhalten wollt, könnt ihr euch bei der Interessengemeinschaft Wort (VG Wort) anmelden. Das ist eine Verwertungsgesellschaft, ähnlich wie die GEMA, nur dass es hier nicht um die Zweitverwertung von Musikstücken, sondern um die Zweitverwertung von Texten geht. So kommt pro Jahr oft ein nettes Zusatzhonorar zusammen.
Um von der Ausschüttung zu profitieren, müsst ihr einen Wahrnehmungsvertrag mit der VG Wort abschließen, für den ihr auch ein paar publizierte Textproben vorzuweisen habt. Und ganz wichtig: Ihr müsst die Texte (Print sowie Online) jedes Jahr rechtzeitig für das vergangene Jahr melden! Wenn ihr Autor eines Printwerkes (z.B. eines Buches oder E-Books) seid, könnt ihr dieses übrigens auch bei der VG Wort melden.
Alle Meldefristen für die unterschiedlichen Textarten findet ihr auf der Webseite www.vgwort.de. Das Pendant für Fotos, also für Fotojournalisten und Fotografen, ist zudem die VG Bild Kunst.
11) Sieben allgemeine Tipps für angehende Texter
- Qualitativ hochwertige und kreative Texte haben ihren Preis! Verkauft euch niemals unter Wert. Fordert von Anfang an für eure Text-Dienstleistungen ein angemessenes Honorar! Und lasst vor allem die Finger von unbezahlten Probetexten!
- Werdet im Netz mit einer professionellen Website sichtbar und nutzt die Social Media für eure Eigen-PR.
- Macht euch zum Experten für ein oder zwei bestimmte Themen. So generiert ihr langfristig mehr gut bezahlte Aufträge, weil ihr als Experte wahrgenommen werdet.
- Versucht Mitglied eines Texterverbandes zu werden
- Seht Kollegen nicht als Konkurrenz, sondern vernetzt euch und tauscht euch auch über Honorare aus.
- Orientiert euch bei der Berechnung von Honoraren für eure Text-Dienstleistungen am individuellen Stundensatz (also euren Kosten) sowie an den Empfehlungen für Honorare der Berufsverbände, zum Beispiel am Marktmonitor des Texterverbandes.
- Meldet euch bei der VG Wort an und profitiert von der Zweitverwertung eurer Texte.